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Gedichte von der Kneipe am 17.11.2012 (Besucher von der AMV Fridericiana Marburg und dem VDSt Dresden)
In Dresden am schönen Elbefluss
Da frönten wir kräftig dem Biergenuss.
Die Radeberger Brauerei
Hat hier das schönste Brauhaus der Welt dabei
Die Semperoper laut Werbung soll es wohl sein.
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Ein besonders leckeres Bier
Kannst du genießen
Bei Watzke
Bei der anderen Elbseite drüben
Drum trinken auf der Kneipe wir
Meist Dresdner Bier
Das zu genießen, darum
Sind wir auch hier. Prost!
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In Dresden an der Elbe
Da war ich manche Nacht
Ich fand das Goldengelbe
Und hab bei mir gedacht
Wie bin ich weit gereist
Wo war mein Herze schon
Doch selten war’s so schön
Als bei der AMV Arion.
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Dresden ist, so lernte ich
Am heut’gen Tag so dann und dann
Geplant, gebaut so höchstpersönlich
Von Hofbaumeister Pöppelmann
Doch der wahre Held
Auf sächsisch‘ Feld
Hält den Erdball bis zum Schluss
Vivat! Hercules Saxonicus!
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In Dresden fließt die Elbe runter,
Wir treiben es hier immer bunter.
Die Semperoper liegt hier auch,
Ebenso das Bier in meinem Bauch.
Wir singen und tanzen
Und tragen unseren Ranzen
Zur Universität –
Das wird meist spät.
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Oh schönes Dresden,
So tief im Tal,
An der Elbe gelegen,
In Sachsen die erste Wahl.
Bier wird hier gebraut,
Und nicht in der Semperoper geschaut.
Bier wird auch heute hier getrunken.
Oh Freude du schöner Götterfunken.
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In Dresden, ja da säuft man Bier,
Das ist ein guter Brauch.
Das geht dann auf dieselbe Art,
Genau wie in Marburg auch.
Zwar ist das Bier hier nicht perfekt,
Doch muss man es schon nehmen,
Denn ohne ist man bald verreckt,
Drum muss man sich nicht schämen!
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Das Schlaraffenland ist nicht fern,
Hast du den Dresdner Stollen gern.
Dresden ist nicht gut bei Kasse,
Der Haushalt hat sehr viele Nasse.
Fließt das Feldschlösschen in Strömen,
Brauchen wir kein Bier aus Böhmen.
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Dresdner Sterne sieht man spät,
Wenn es nach dem Umtrunk nach Hause geht.
Ich bin so froh, ich bin so blau
In Dresden mach ich gern Radau.
Ob Bahnhof Neustadt, Bahnhof Mitte
Ist mir alles völlig Titte.
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Die Elbe fließt schnell hin und her,
Da fällt das Fischen gar nicht schwer.
Und ist’s endlich helllichter Tage,
So kommt der Fux schon mit der Trage!
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